Schon seit einigen Jahren steht das GEM2GO-Universum allen engagierten Bürgerinnen und Bürgern des Ortes offen. „Meine Seite“ gehört zu den ganz besonderen Features. Nun wird das Angebot ausgebaut und verbessert. Am 13.02.2023 startete die Pilotphase für knapp 15 Gemeinden und Städte in Österreich. Dort dürfen sich sämtliche Benutzerinnen und Benutzer ab sofort über die neue Meine Seite freuen.
Was ist die Meine Seite eigentlich?
Einfach erklärt: Dabei handelt es sich um ein Feature, das auch Nicht-Gemeindebediensteten auf der GEM2GO-Website einen eigenen PlDie Meine Seite in der Stadtgemeinde Zwettl atz gibt. Die einzelnen Einträge, etwa von Betrieben oder dem Verein, können von den Mitwirkenden mit Texten, Fotos und weiteren Informationen angereichert werden.
Der Blumenhändler im Ort macht auf ein neues Angebot aufmerksam. Die Freiwillige Feuerwehr erzählt von sich und ihren vielfältigen Aktivitäten. Der Fußballklub stellt jede Woche einen neuen Kicker vor. Im echten Leben gehören sie alle zur dörflichen Gemeinschaft. Wer sich aber im Internet über das kommunale Leben informieren möchte, musste bisher mühsam nach den Websites der einzelnen Unternehmen und Vereine suchen – wenn es solche überhaupt gab. Mit der Meine Seite sollen alle die Möglichkeit haben mitzuwirken.
Nach den ersten Erfahrungen wurde das Feature nun von GEM2GO weiterentwickelt. Noch im ersten Halbjahr 2023 geht die neue Version von „Meine Seite“ online – mit noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten und zugleich noch bedienungsfreundlicher. Das Publizieren im Internet stellt gerade auch für ältere Vereinsmitglieder eine große Hürde dar. Mit dem neuen Angebot von „Meine Seite“ ist das nun kinderleicht. Man braucht kein Vorwissen, um das neue Feature für die ganze Gemeinde zu nutzen.
Meine Seite, ein Herzensprojekt
Bei der RIS GmbH leitet Wolfgang Rodlmayr die Umsetzung des neuen Features. Der IT-Entwickler ist bereits seit 15 Jahren Teil des Teams, „Meine Seite“ ist für ihn ein Herzensprojekt: „Für mich ist das eines der coolsten Features der GEM2GO-Plattform“, sagt er. „Jeder von uns ist motiviert, den Bürgerinnen und Bürgern einen tollen Service zu bieten. Wir verwenden die neuesten Technologien und es macht Spaß, sich damit auseinanderzusetzen.“ Und das merkt man dem Produkt auch an: Die Benutzerführung ist spielerisch und regt zum Experimentieren an. Der Kreativität sind praktisch keine Grenzen gesetzt.
Wie alle Wolfgang Rodlmayr, Frontend-Entwickler und Meine Seite Projektleiter Angebote aus der GEM2GO-Familie wird auch „Meine Seite“ ständig weiterentwickelt – nicht zuletzt auf Grundlage von Rückmeldungen der Benutzerinnen und Benutzer. Aus Sicht der Gemeinde hat „Meine Seite“ eine ganze Reihe von Vorteilen. Eines gleich vorneweg: Die Sorge, dass hier etwas aus dem Ruder laufen könnte, ist unberechtigt. Die Redakteurinnen und Redakteure im Gemeindeamt haben volle Kontrolle über alle Inhalte. Sie können auch entscheiden, wem welche Rechte eingeräumt werden und wer was veröffentlichen darf. Bestimmt gibt es Nutzerinnen und Nutzer, deren Texte bedenkenlos automatisch veröffentlicht werden können. Und andere, bei denen man erst gerne einen Blick darauf werfen möchte. All das lässt sich ohne Aufwand einrichten.
Vielzahl an Möglichkeiten
Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. In Kombination mit der Bonuswelt können zum Beispiel örtliche Wirtschaftstreibende Inserate für Aktionen erstellen, neue Angebote veröffentlichen oder Coupons ausstellen. Ein bunter Abend mit Musik im Wirtshaus? Mit einer Ankündigung über die Gemeindewebsite erfahren mehr Leute davon. Oder eine Vereinsseite – egal, ob Blasmusikkapelle oder Eishockey-Club – hier werden alle Infos über künftige Veranstaltungen kompakt zusammengefasst. Genauso wie Nachberichte mit einer persönlichen Analyse des Trainers oder der Trainerin und Fotos von den spannendsten Momenten des Spiels.
Und wer immer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann auch einen Newsletter oder einen Push-Nachrichtendienst aufs Handy abonnieren. Klingt aufwändig, ist aber für die Vereinsmanager ein Kinderspiel – ein paar Klicks und die Info ist bei den Leuten. Die örtlichen Organisationen können auf nahezu dieselbe Infrastruktur zurückgreifen wie die Redakteurinnen und Redakteure in der Amtsstube. In der digitalen Welt sind dem Gemeindeleben keine Grenzen gesetzt.
Und noch einen großen Vorteil gibt es für die Gemeinde. Denn durch die vielen engagierten Mitwirkenden bleibt die Website immer aktuell und spannend. Selbst die besten Redakteurinnen und Redakteure können nicht das gesamte Ortsleben im Blick haben und abdecken, wohl aber die einzelnen Beteiligten. Sie kennen sich am besten aus und was sie zu sagen haben, ist besonders authentisch. „Vollständiger Content ist wichtig. Und da wird es immer wichtiger, dass man für die Gemeindewebsite auch die örtlichen Betriebe, Wirtschaftstreibenden, Vereine und Veranstalter mit ins Boot holt“, sagt Michael Kölbl, Gründer und Geschäftsführer von GEM2GO. „Ein Zusatzfeature ist, dass sich Bürgerinnen und Bürger über „Meine Seite“ auch an Müllabholungen oder andere interessante News der Gemeinde erinnern lassen können.“
Furcht vor der Digitalisierung? Keines Wegs!
Immer wieder wird die Befürchtung geäußert, dass das Zusammenleben im Ort unter der Digitalisierung leiden könnte. Mit dem Feature „Meine Seite“ beweist GEM2GO einmal mehr das Gegenteil: Wenn die neuen Möglichkeiten im Internet richtig genutzt werden, führen sie dazu, dass eine Gemeinde umso mehr zusammenwächst.