GEM2GO und die Zukunft der KI in der Gemeindeverwaltung

Parlament GEM2GO

Am Freitag, 21. Juni 2024 durften wir mit GEM2GO bei einer bedeutenden Veranstaltung im österreichischen Parlament vertreten sein. Diese Veranstaltung, das Parlamentarische Forum "Künstliche Intelligenz in Gemeinden", bildete den vorläufigen Schlusspunkt einer Veranstaltungsreihe zu KI, die im Juli letzten Jahres gestartet wurde. Die Diskussionen konzentrierten sich dieses Mal auf die Kommunen und wie KI hier eingesetzt werden kann, um die Verwaltungsprozesse zu optimieren.

Experten tauschen sich im Parlament über Einsatzmöglichkeiten der KI in Gemeinden aus

Die Veranstaltung versammelte zahlreiche Experten und Gemeindevertreter, die die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von KI in der kommunalen Verwaltung diskutierten. Die Redner illustrierten anhand zahlreicher praktischer Beispiele, wie KI bereits heute eingesetzt wird und welche Potenziale noch ausgeschöpft werden können. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka betonte in seiner Eröffnungsrede, dass der Einsatz von KI die Gesellschaft tiefgreifend verändern wird. Er forderte dazu auf, diese Veränderungen nicht mit Angst, sondern mit Bildung und Weiterbildung zu begegnen, um die Chancen der KI optimal nutzen zu können. Besonders die österreichischen Gemeinden, die sehr nahe an den Bürger sind, sind gefordert, ihre Verwaltung zu optimieren.

GEM2GO: Die umfassende Plattform für Gemeinden

GEM2GO ist Österreichs größte Gemeindeplattform und bietet eine Vielzahl von Funktionen, die die kommunale Verwaltung optimieren und den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu wichtigen Informationen erleichtern. Mit dem GEM2GO Copilot plant GEM2GO den nächsten Schritt mithilfe von Künstlicher Intelligenz.

Der Einsatz von KI in GEM2GO

Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die GEM2GO Plattform revolutioniert die Art und Weise, wie Gemeinden verwalten und wie Bürgerdienste angeboten werden. Einige der herausragenden KI-Funktionen sind:sldklvl-sk


1. Multifunktionaler Chatbot: Der GEM2GO Chatbot steht rund um die Uhr zur Verfügung, um Bürgeranfragen zu beantworten und Verwaltungsprozesse zu erleichtern. Er hilft, die Kommunikation zwischen Bürgern und der Verwaltung effizienter zu gestalten.

2. Mehrsprachiger KI-Assistent für Dokumente: Dieser Assistent analysiert Dokumente und fasst deren Inhalte zusammen. Besonders nützlich ist dies für Menschen mit niedriger Lesekompetenz, da der Copilot komplexe Dokumente in vereinfachter Sprache zugänglich macht. Dies erleichtert den Zugang zu wichtigen Informationen erheblich.

3. Automatische Bilderkennung: Mit Hilfe von KI generiert die Plattform automatisch Alternativtexte für Bilder, was die Barrierefreiheit erheblich verbessert.

4. Unterstützung für Redakteure: Der GEM2GO Copilot hilft Redakteuren bei der Erstellung von Inhalten, optimiert Texte, generiert Vorschautexte und liefert Bildvorschläge sowie Metatags für SEO. Dies spart Zeit und verbessert die Qualität der Veröffentlichungen.

5. Übersetzung und einfache Sprache: Mithilfe von Eye-Able bietet GEM2GO die Möglichkeit, Texte in verschiedene Sprachen zu übersetzen oder in einfache Sprache umzuwandeln. Dies macht digitale Gemeinde-Informationen für noch mehr Menschen zugänglich.

6. Gemeinde-News-Plattform – Newsadoo: In Zusammenarbeit mit Newsadoo können Gemeinden und Städte interessante Inhalte aus regionalen Medien, sozialen Netzwerken und Blogs sammeln und sowohl auf ihren Webseiten als auch in der GEM2GO-App bereitstellen.



Infomonitor im Lokal 2World Café

Eröffnungsworte. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP). Blick Richtung Veranstaltungsteilnehmer:innen

Wold Café

Wold Café







Fazit

Die Veranstaltung im österreichischen Parlament hat gezeigt, dass GEM2GO mit seinen KI-gestützten Anwendungen einen bedeutenden Beitrag zur Modernisierung der Gemeindeverwaltung leistet. Mit diesen Innovationen sind die Gemeinden besser gerüstet, um den Anforderungen der digitalen Ära gerecht zu werden und den Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Service zu bieten.


Quellen:

https://www.parlament.gv.at/; Bilder: Copyright: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner

09.07.2024