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Regionalentwicklungsverein 10vorWien

Veröffentlichungsdatum27.09.2024Lesedauer16 MinutenKategorienRegion - Showcase

Der Regionalentwicklungsverein „10 vor Wien“ wurde am 14.3.2006 mit dem Ziel gegründet, fortan verstärkt gemeindeübergreifend zu arbeiten, eine gemeinsame Vision zu entwickeln und in seinem Wirkungsbereich das gemeinsam erarbeitete regionalen Leitbild mit den darin festgelegten Zielen, Maßnahmen und Projekten umzusetzen. Im Leitbild der Kleinregion 10vorWien wurden die grundlegenden Ziele wie folgt definiert:

Wir, die Kleinregion „10 vor Wien“, bewahren und schützen unsere vielfältigen natürlichen Ressourcen (Weinbau, Landwirtschaft, Waldflächen) zwischen Rußbach, Rohrbach und Donau und entwickeln eine eigenständige, lebenswerte und innovative Stadt-Land-Region vor den Toren Wiens.  Wir streben ein moderates Wachstum der Kleinregion mit einer behutsamen Siedlungsentwicklung und koordinierten Wirtschaftsräumen an und verfolgen die Idee eines kostengünstigen, bedarfsorientierten öffentlichen Verkehrssystems, das auf die Bedürfnisse der Region optimal abgestimmt ist.  Wir sichern und entwickeln attraktive Kultur-, Freizeit und Naherholungseinrichtungen für einen naturnahen, sanften Tourismus. Der Gründung der Kleinregion 10vorWien ging, die Erstellung eines Kleinregionalen Entwicklungskonzeptes voraus, welches im Sommer 2004 von den Gründungsgemeinden Enzersfeld, Großrußbach, Korneuburg, Langenzersdorf, Leobendorf, Hagenbrunn, Harmannsdorf, Spillern, Stetten und Stockerau gemeinsam beschlossen wurde. Die Marktgemeinde Bisamberg schloss sich im Jahr 2016 der Kleinregion 10vorWien an.

 

ZUSAMMENARBEIT VON 11 GEMEINDEN

Die Region 10vorWien besteht aus 11 Gemeinden (mit insgesamt 23 Katastralgemeinden)

Bisamberg

BisambergDie erste urkundliche Erwähnung des Namens Bisamberg findet sich in einem Klosterneuburger Schenkungsbuch aus dem Jahre 1108 als „Bousinberg“. Damals war Bisamberg ein kleines Dorf, angelegt um einen Schutz bringenden Rittersitz, der vor den Angriffen fremder Truppen schützte.Heute ist Bisamberg, am Rande der Großstadt Wien gelegen, eine moderne und leistungsorientierte aber auch traditionsbewusste Marktgemeinde. Der Bogen spannt sich vom modernen Altstoff-Zentrum-Bauhof über die neu  adaptierte Volksschule bis hin zum 7-gruppigen Kindergarten der im Oktober 2010 feierlich eröffnet wurde.


Die Musik Kreativmeile entdecken
Auch das Vereinsleben wird in Bisamberg groß geschrieben und so gibt es für jeden Bewohner unserer schönen Marktgemeinde ob jung, ob alt, ein vielfältiges Angebot zur Freizeitgestaltung.

Für Gäste empfiehlt sich ein Spaziergang über den Dorfrundweg. Dieser beginnt am von Fußgängern und Radfahrern gern frequentierten Schießbergweg, quert die Josef Dabsch Straße und führt entlang der „Naschmeile“ in die Franz Weymann Gasse. Von dort gelangt man über die musikalisch und sportlich gestaltete MKM, den Lerchsteig hinauf, an der Kirche vorbei, bis zur Lourdesgrotte.

Zwei Highlights des Rundweges sind besonders hervorzuheben:
Die Naschmeile: Nehmen Sie sich Zeit und verweilen und erleben Sie den Genuss von Kunst und Natur im Wandel der Jahreszeiten durch Schauen – Riechen – Naschen.
Die Musik Kreativmeile: dieser Weg wurde aufgrund der großen Anzahl von KünstlerInnen und musizierenden BürgerInnen in Bisamberg gestaltet.

Freizeit für Körper & Geist
Mit der Errichtung des Seniorenparcours mit  Fitness-Stationen auf der einen Seite und musikalisch künstlerischen Elementen auf der anderen Seite,  bildet die MKM ganz sicher eine der außergewöhnlichen und einmaligen Darstellungen von Musik und Bewegung im öffentlichen Raum.

Versäumen sollten Sie auch keinesfalls eine der zahlreichen Kulturveranstaltungen, die das ganze Jahr über angeboten werden. Am besten Sie informieren sich zu Beginn des Jahres im Bisamberger Kulturkalender über das vielfältige Angebot und sichern sich rechtzeitig Ihre Karten.
Anschließend lohnt es sich in einer der idyllischen Buschenschenken einzukehren und ein Glas Bisamberger Qualitätswein zu kosten.

Informationen zu Bisamberg finden sie auch unter www.bisamberg.at 

Enzersfeld

Die Marktgemeinde Enzersfeld gehört zu den nördlich der Donau gelegenen Ausläufern des Wienerwaldes, eingebettet in das Hügelland des Weinviertels. Sie besteht aus den Katastralgemeinden Enzersfeld und Königsbrunn mit der Siedlung Brennleiten. Enzersfeld ist eine nahe Wien gelegene Gemeinde mit allen Vorteilen der Nähe zur Großstadt und des Landlebens und ist eine der größten Weinbaugebiete des Bezirkes Korneuburg.

Besonders sehenswert sind die romanische Filialkirche Hl. Magdalena aus dem 12. Jahrhundert und die Pfarrkirche Maria Geburt Enzersfeld mit dem barocken Hochaltar.

Ein gut ausgebauter, beleuchteter Promenadenweg führt zu den Buschenschenken und zu den Kellergassen.

Auf zahlreichen Rundwanderwegen besteht die Möglichkeit das Gebiet zu durchqueren. Für das bestehende Radwandergebiet steht ein Fahrradverleih zur Verfügung.

Die weitläufigen Enzersfelder Kellergassen zählen zu den schönsten Niederösterreichs.

Ausreichende Nächtigungsmöglichkeiten bestehen in den zwei örtlichen Gasthöfen. 

Diverse Veranstaltungen sorgen das ganze Jahr für abwechslungsreiche Unterhaltung: Kellergassenfest und Hallo Wein-Fest, Theateraufführungen, Konzerte, Wandertage, Feuerwehrfeste, Sonnwendfeier, Sportveranstaltungen, Oldtimertreffen bis hin zu den verschiedenen Festivitäten im Laufe des Jahreskreises. Zwei Kulturvereine, zwei Dorferneuerungsvereine sowie der Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde“ organisieren eine Vielzahl von Veranstaltungen und interessanten Vortragsreihen zu diversen Kultur- und Gesundheitsthemen. 

www.enzersfeld.at

Großrußbach

Großrußbach liegt in einem sehr alten Siedlungsgebiet, was zahlreiche Funde aus der Keltenzeit beweisen. Die Pfarre wurde vor über 800 Jahren von Passau aus gegründet, worauf der rote Wolf von Passau im Gemeindewappen hinweist. Am Eingang zum romantischen Kreuttal gelegen, ist Großrußbach schon seit jeher ein idealer Ausgangspunkt für gemütliche Wanderungen und Ziel für viele Erholungssuchende aus der nahen Großstadt Wien. 

Nach einer solchen Wanderung gibt es vielfältige Möglichkeiten für eine Rast und Erfrischung in der Gastronomie (Gasthaus, Kaffeehaus oder Heurige) der Marktgemeinde Großrußbach. An Samstagen von 9 bis 12 Uhr haben unsere Gäste die Möglichkeit am Bauernmarkt in der Trift die hervorragenden Produkte unserer Landwirte zu erwerben. 

Die Infrastruktur weist alles auf, was in einer Gemeinde notwendig ist. Es gibt einen 3-gruppigen Kindergarten, Volksschule, Musikschule, Nahversorger, Arzt und verschiedenste Vereine. Im Sport- und Kulturzentrum haben der Musikverein, der Chor, der Fußball- und der Beachvolleyballverein ihre Heimat gefunden, demnächst sollte auch der Tennisverein dorthin übersiedeln. Eine besonders wichtige Einrichtung ist das Bildungshaus Großrußbach, das mit seinem umfangreichen Kursangebot das einzige Erwachsenenbildungszentrum im Weinviertel ist. Die interessanten Angebote zur Fortbildung, Selbstfindung und Lebenshilfe sowie geistliche Kurse locken nicht nur Jung und Alt aus der näheren Umgebung, sondern aus ganz Österreich nach Großrußbach. Weithin sichtbar thront die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit über Karnabrunn. Diese Kirche ist seit Jahrhunderten als Wallfahrtskirche bekannt. Durch die Sonderfahrten auf der über 100 Jahre alten Strecke der Landesbahn zwischen Korneuburg und Ernstbrunn können in Zukunft die Wallfahrer bequem ihr Ziel erreichen. 

Natürlich gibt es viele Veranstaltungen in der Marktgemeinde, besonders hervorzuheben ist der Perchtenlauf am Sonntag vor dem 1. Advent in Karnabrunn, zu dem Gäste auch den Sonderzug von Wien und Korneuburg aus benützen können.

Die Marktgemeinde in der heutigen Form, bestehend aus den 6 Ortschaften Hipples, Kleinebersdorf, Wetzleinsdorf, Karnabrunn, Weinsteig und Großrußbach gibt es seit 1972.

www.grossrussbach.at 

Hagenbrunn

Ganz nahe der Großstadt Wien liegt die Marktgemeinde Hagenbrunn. Sie umfasst die Orte Hagenbrunn, Flandorf und die Siedlungen Veiglberg, Brennleiten, Wolfsbergen, Neues Wirtshaus sowie das Industriegebiet. 

 Trotz der Nähe zur Bundeshauptstadt ist es der Gemeinde gelungen, den ländlichen Charakter zu bewahren. Dies hat auch zur Folge, dass sich die Gemeinde eines großen Zuzuges erfreuen kann. Die ruhige Lage im Weinviertel und die günstigen Verkehrsanbindungen sind einige der Gründe für das angesprochene Bevölkerungswachstum.
 In erster Linie bringt man Hagenbrunn jedoch mit dem Weinbau und den Heurigenbetrieben in Verbindung. Die Hagenbrunner Winzer produzieren hervorragende Weine, was durch zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen dokumentiert wird. Ebenso bekannt sind unsere Heurigenbetriebe für ihre kulinarischen Köstlichkeiten. Unsere gut ausgebauten Wander- und Radwege locken Tag für Tag zahlreiche Besucherinnen und Besucher in unseren Ort.
 Hagenbrunn bietet seinen Gästen auch einige Sehenswürdigkeiten. Hervorzuheben sind unser Kulturdenkmal „my way“ und der neue Weinwanderweg, der im September 2019 eröffnet wurde.
 Sowohl in Hagenbrunn als auch in Flandorf ist in den letzten Jahren viel zur Verschönerung der Orte geschehen. Der Dorfplatz, der 2017 fertiggestellt wurde,  entwickelt sich immer mehr zum Zentrum sozialer und kultureller Begegnungen. Sehr schön ist aber auch die Umgebung mit ihren Siedlungen.
 Eine weitere wesentliche wirtschaftliche Grundlage für die Gemeinde stellt das Industriegebiet an der Brünnerstraße dar. Die hier angesiedelten Betriebe sind für die Marktgemeinde Hagenbrunn von großer Bedeutung.
 Versäumen Sie es nicht Hagenbrunn in seinen vielen Erscheinungsformen, als Wein- Kultur- Betriebs- oder Veranstaltungsort näher kennen und lieben zu lernen.
www.hagenbrunn.at

Harmannsdorf

Die Marktgemeinde Harmannsdorf besteht aus sieben Ortschaften: Harmannsdorf-Rückersdorf, Hetzmannsdorf, Kleinrötz, Mollmannsdorf, Obergänserndorf, Seebarn und Würnitz. Ein Mischwald und Wiesen bilden das hügelige Panorama der beliebten Wandergebiete im Rohrwald und Kreuttal. 

Sehenswert sind die dem Hl. Hippolyth geweihte Pfarrkirche, die Generationenbrücke und der Gemeindebrunnen in Harmannsdorf, das Schloß Seebarn, das Kunstfeld und das Sonnenrad in Hetzmannsdorf, der Mannagetta-Gedenkstein und der Schubertbrunnen in Würnitz sowie das Goldene Bründl und die Schwedenhöhlen im Rohrwald.

Weitere Einrichtungen: Sauna, Solarium, Tennisplätze, Wanderwege, Waldlehrpfad, Langlaufloipe, Natureislaufplatz, öffentlicher Sportplatz, Kinderspielplätze, Reitschule, Reithalle, uvm. Die Sporthalle in Harmannsdorf steht auch für diverse kulturelle Veranstaltungen während des Jahres zur Verfügung.

Das ganze Jahr über finden auch zahlreiche sonstige Veranstaltungen wie Kirtage, Feuerwehrheurige, Gasslfeste, Weihnachtsbasare, ... in der Gemeinde statt. Gut geführte Gasthäuser, Heurigenlokale und Abhofverkauf von landwirtschaftlichen Produkten sorgen für die kulinarischen Genüsse. 

Im Ort Harmannsdorf-Rückersdorf befinden sich die Volksschule und Hauptschule, die auch von Kindern anderer Gemeinden besucht wird. Zwei Kindergärten (Harmannsdorf und Obergänserndorf) sorgen für das Wohl der kleinen GemeindebürgerInnen.

www.harmannsdorf.gv.at 

Korneuburg

Das Rathaus wurde im historistischen Stil erbaut und 1895 feierlich eröffnet. An der Hauptfront befinden sich oberhalb der Statuen von Kaiser Franz Josef und Herzog Albrecht I. die Wappen der Kronländer. Über dem Eingang mit der Büste des Wiener Architekten Max Kropf sind die Wappen von bedeutenden Niederösterreichischen Städten zu sehen. An der Nordseite des Rathauses befinden sich die Wappen der Herrscher, die für Korneuburg besondere Bedeutung hatten, so auch Matthias Corvinus und Przemysl Ottokar. Die Ostseite zeigt die wichtigsten Wappen der damals für Korneuburg wichtigen Herrscherhäuser. 

Die Wappendecke im Inneren des Rathauses zeigt ausschließlich bürgerliche Wappen des 15. und 16. Jahrhunderts. Das Wappen des ersten gewählten Bürgermeisters der Stadt, Andreas Ramler (1406) und das seines Nachfolgers Niklas Engelgershauser, der sich für den raschen Wiederaufbau der Stadt nach der verheerenden Brandkatastrophe von1417 verdient gemacht hatte, sind besonders erwähnenswert.

Der wunderschöne Trauungssaal und der historische Festsaal des Rathauses werden gerne für Hochzeiten gebucht. 

Der Stadtturm stammt aus der Zeit 1440 bis 1447. Er wurde im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt, als Graf Puchheim Korneuburg wieder für Österreich zurückgewann. Seine heutige Gestalt erhielt er 1890 bei der letzen großen Renovierung.

Seine Hauptseiten zeigen das Reichswappen, den Babenberger Bindenschild, das niederösterreichische Landeswappen und das Stadtwappen. Er diente als Wachturm gegen Feinde und Feuergefahr. Sein Vorgänger war der Kirchturm der Kirche St. Nikolai, die im Jahre 1193 geweiht wurde.

Langenzersdorf

Die erste Besiedlung im Ortsbereich des heutigen Langenzersdorf lässt sich für die Jungsteinzeit nachweisen. Die 1955/56 in der Flur „Burleiten“ am Bisamberg gefundene jungsteinzeitliche „Venus von Langenzersdorf“ ist der älteren Lengyel-Kultur (ca. 4.800-4.600 v. Chr.) zuzurechnen. Langenzersdorf wurde 1108 erstmals urkundlich als „encinstorf“ erwähnt. Der um 1574 als „Langen Ennzersdorff“ bezeichnete Ort war seit der Mitte des 17. Jahrhunderts Poststation an der wichtigen Verbindungsstraße von Wien nach Prag. Die im Jahr 1841 eröffnete Eisenbahnlinie sowie eine Schiffstation an der Donau brachten Aufschwung und Impulse für Wirtschaft und Handel sowie neue Siedler. Um 1900 war Langenzersdorf eine beliebte Sommerfrische vor den Toren Wiens. In dieser Zeit zog der berühmte Bildhauer Anton Hanak (1875-1934) nach Langenzersdorf, weshalb ihm 1970 ein eigenes Museum gewidmet wurde (vormals Hanak-Museum, heute LANGENZERSDORF MUSEUM).
Die Nähe zu Wien, die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die hohe Lebensqualität am Fuße des Bisambergs und gepflegte Naherholungsräume haben unseren Ort zu einer beliebten Wohnsitzgemeinde und zu einem attraktiven Ausflugsziel für Tagesgäste gemacht. Der Bisamberg mit seinen Spazier- und Wanderwegen, die Radwege entlang der Donau sowie das Erholungsgebiet „Seeschlacht“ mit Naturbadeteich bieten zahlreiche Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten und Sport.
Neben den Festen und Bräuchen im Jahreslauf, wie dem traditionellen Faschingsumzug, dem Perchtenabend und dem Adventmarkt vor der Pfarrkirche St. Katharina, werden im Festsaal der Marktgemeinde sowie im LANGENZERSDORF MUSEUM hochkarätige Kulturveranstaltungen wie Lesungen, Konzerte, Theater und Kabarett mit erstklassigen KünstlerInnen angeboten.
Die malerische Langenzersdorfer Kellergasse verläuft entlang des Bisambergs, auf dem sich auch heute noch zahlreiche Weingärten befinden. Im Rahmen von Kellergassenführungen mit dem Besuch von Presshäusern und Weinkellern besteht die Möglichkeit, mehr über die Geschichte der Kellergasse sowie den Weinbau einst und jetzt zu erfahren.
Nicht weniger sehenswert sind die zahlreichen Klein- und Flurdenkmäler, unter denen sich auch Figuren von Anton Hanak befinden.
Nach dem Sport, einer Wanderung, einem Spaziergang oder Kunstgenuss besteht die Möglichkeit, sich in einem unserer Kaffeehäuser, Restaurants und Heurigen zu stärken. 

Denn unser Leitspruch lautet: „Venus und Wein laden Euch ein!“

www.langenzersdorf.gv.at  

Leobendorf

Rund um die Burg Kreuzenstein erstreckt sich der Weinort Leobendorf mit seinen Katastralgemeinden Tresdorf, Ober- und Unterrohrbach. Das Gemeindegebiet der nördlich von Wien gelegenen Marktgemeinde reicht bis in die Donauauen. Bis ins 12. Jahrhundert reicht die Geschichte des Ortes zurück und steht mit der Burg Kreuzenstein und deren Herrschern in enger Verbindung. 

Auf einem bewaldeten Hügel erhebt sich malerisch dieses kulturhistorische Bauwerk, welches heute ein beliebtes Ausflugsziel ist. Neben der Burg zählt die Pfarrkirche St. Markus mit ihren 1315 entstandenen Fresken zu den besonderen Kulturgütern Leobendorfs. Das Freizeitangebot in und um Leobendorf bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. 

War die Bevölkerung von Leobendorf und seiner Katastralgemeinden früher fast ausschließlich agrarisch strukturiert, so präsentiert sich die Gemeinde heute als Wohngemeinde für viele in den örtlichen Gewerbe- und Industriebetrieben beschäftigten oder in die Umgebung- hier vor allem nach Wien – auspendelnden Arbeitnehmern, die mit den verbliebenen bäuerlichen Betrieben eine noch immer dörfliche Einheit bilden. 

Im Burg- und Rohrwald gibt es herrliche Wanderwege und bei einem Spaziergang über die Felder rund um die Orte kann man eine Vielzahl wunderschöner Marterl bewundern. Den zahlreichen Besuchern bieten sich Heurige zu einer gemütlichen Rast an.

www.leobendorf.at

Spillern

Die Marktgemeinde Spillern ist eine lebens- und liebenswerte Gemeinde im Umland von Wien. Die Gemeinde verfügt über Anbindungen an die Donauuferautobahn A22, die B3 und Schnellbahn S3.
Die Marktgemeinde liegt zwischen der Stadt Korneuburg und der Stadt Stockerau. Der Ort entwickelte sich aus einem landwirtschaftlich geprägten Dorf und präsentiert sich nun jung und dynamisch. Das südliche Gemeindegebiet
grenzt an die Donau. Mehr als 50 % der Gemeindefläche ist Augebiet.
Wanderwege, Radwege und Spielplätze sorgen für abwechslungsreiche Freizeitgestaltung und ausreichend Bewegung in der eigenen Gemeinde - ein Dorfspaziergang oder eine Wanderung durch die Spillerner Au über die Donau nach Greifenstein zahlen sich aus!
Sehenswert sind die röm. kath. Pfarrkirche sowie das Feuerwehr- und Heimatmuseum.
Außerdem findet man in Spillern eine 18-Loch Golfanlage, einen Badeteich in der Au, diverse Sportanlagen wie Tennis, Asphaltstockbahn, Fun-Court, Fußball, Tischtennis und Beachvolleyball, Reitmöglichkeiten im Reitstall Spillern und auf dem Gestüt Marienhof.   

www.spillern.at 

Stetten

Stetten ist ein traditionsreicher Weinort. Die erste Kunde vom Weinbau stammt aus der Zeit König Ottokars (1251-1276). 

Wissenswertes über die Gemeinde Stetten

Ausgangs des Korneuburger Beckens, etwa 5km nordöstlich von Korneuburg, eingebettet zwischen sanfthügeligen Acker- und Rebflächen, liegt die Weinbaugemeinde Stetten. 

Zwischen Laaerstraße und Brünnerstraße ist es gelungen, eine typische Weinviertler Ortschaft mit Kirche, Dorfanger, Gemeindeamt, Schule und Kindergarten zu erhalten. 

"Das Südtor des Weinviertels" präsentiert sich jung und dynamisch und liegt vor allem an ihrer Bevölkerung, die durch ihre Gastlichkeit bekannt ist. 

www.stetten.at

Stockerau

Stockerau - im Zusammenhang mit dem Märtyrertod des hl. Koloman erstmals urkundlich 1012 als Stocchaerouwe genannt - wurde 1465 zum Markt und 1893 zur Stadt erhoben. 1514 verlieh der röm.-dt. Kaiser Maximilian I. dem damaligen Markt das bis heute gültige Wappen samt Siegel. Stockerau (mit 16.384 Einwohnern die bevölkerungsreichste und größte Gemeinde des Weinviertels) ist heute als Verkehrsknotenpunkt Industriestadt, aber auch Einkaufs-, Schul-, Kultur- und Sportstadt und somit pulsierendes Zentrum des südwestlichen Weinviertels mit hoher Lebensqualität.

Das Stadtbild wird geprägt vom alles überragenden, 88 Meter hohen, aus weiter Entfernung sichtbaren barocken Kirchturm der Stadtpfarrkirche. Als kultureller Höhepunkt in Stockerau wird seit 1964 am Platz vor dieser Stadtpfarrkirche Freilichttheater gespielt. Eine Erfolgsgeschichte, die mit den Intendanten Otto Kroneder und Prof. Jürgen Wilke begann und seit 1998 mit Alfons Haider fortgesetzt wird. Unter seiner Intendanz wurden u. a. mit „The King and I“, „TIME OUT!“ und dem absoluten Rekord-Musical „Sag beim Abschied . . .“ (fast 22.000 Besucher in der Spielsaison 2003) wahre Glanzlichter im Reigen des NÖ Theatersommers gesetzt.

Durch den Bau des „Z-2000“ (1999) verfügt man u. a. über ein Ausweichquartier, wo die Besucher bei Schlechtwetter in angenehmer Atmosphäre die Aufführungen genießen können. Im „Z-2000“ befindet sich ein großer Mehrzwecksaal, der sowohl für Theater- und Ballveranstaltungen verwendet werden kann. Außerdem werden Seminare, Modeschauen, Messen, Ausstellungen usw. abgehalten. Das „Z-2000“ ist direkt mit dem Parkdeck, das über 300 Parkplätze besitzt sowie mit dem barocken Bräuhaus direkt verbunden, dessen Renovierung 1998 abgeschlossen war. Es wurde 1682 erbaut, 1698 von der Gemeinde gekauft, 1773 ausgebaut und war bis 1870 als Brauerei in Betrieb. Es entstanden 3 Seminarräume sowie im Dachgeschoss ein wunderschön ausgebauter Saal, der sowohl für Konzerte, Seminare, Hochzeiten und Sonstiges verwendet werden kann. Es ist möglich, beide Häuser gemeinsam zu nützen, da diese sowohl im 1. Stock als auch im 2. Stock durch Übergänge miteinander verbunden sind.

In kultureller Hinsicht bietet auch das „Belvedereschlössl“ eine Vielfalt an Möglichkeiten: Ausstellungen und Vernissagen in der "Galerie am Dachboden" oder Lesungen und Konzerte im Festsaal des Schlössls. Im September 2004 feierte die Stadtgemeinde das 20-jährige Bestandsjubiläum des „Belvedereschlössls“ als Kulturzentrum. Im Kellergeschoss befindet sich das Bezirksmuseum, das im Jahr 2006 mit dem „Österreichischen Museumsgütesiegel“ ausgezeichnet wurde.

Soziale Einrichtungen, wie öffentliches Krankenhaus, Pflegeheim und Altersheim wurden in den letzten Jahrzehnten geschaffen. Auch mit einer Vielzahl von Freizeiteinrichtungen kann Stockerau aufwarten: Hallenbad, Freibad mit Minigolfanlage und Beach-Volleyball-Platz sowie Kunsteislaufplatz und Eisstockbahn wurden errichtet. Im Lauf der Jahrzehnte entsprach das Hallenbad und speziell der Saunabereich schließlich nicht mehr dem heutigen Standard und so wurde nach großzügigem Umbau im Jahr 2004 am 26. Oktober beim „Tag der offenen Tür“ die neue Wellness-Oase und das renovierte bzw. erweiterte Hallenbad der Bevölkerung vorgestellt. Die Sporthalle mit Dreifachturnhalle, Tischtennis- und Judoleistungszentrum, Sportkegelbahn, Fußballstadion mit Tribüne, Trainingsplätze und Sportpension stehen den Sportbegeisterten ebenfalls zur Verfügung. Neben diesen Anlagen gibt es das Schützenhaus 1602 für Sportschützen und Armbrustschützen. Tennishallen, Tennisplätze sowie einige Fitness-Studios runden dieses vielfältige Sport- und Freizeitangebot ab.

Besonders hervorzuheben ist der hohe Erholungswert der Stadt durch die Stockerauer Au. Diese Au wurde 1999 zum Naturschutzgebiet erklärt und hat viele seltene Vogel- und Blumenarten. Durch die Anbindung an den Donauradweg hat der Radsport sehr hohen Stellenwert bei der Bevölkerung, es nächtigen auch sehr viele Gäste aus dem In- und Ausland in den schönen und komfortablen Hotels unserer Stadt. Entlang von 25 km Wander- und Radwegen, aber auch mit dem Kanu können die urwaldähnlichen Donau-Auen näher erkundet werden. Wer lieber ein Gläschen Wein trinkt, kann bei einem der abwechselnd geöffneten Heurigenbetriebe Stockeraus einkehren.
Stockerau ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität, in der sich sowohl Einwohner als auch Besucher besonders wohlfühlen.

www.stockerau.at


 

Aufgrund dieser gut funktionierenden Zusammenarbeit konnten bereits sehr viele Themen gemeinsam betrachtet, Projekte umgesetzt und Ressourcen optimal eingesetzt werden. Ein großes Augenmerk wird in 10vorWien auf das Themenfeld Umwelt und Natur gelegt.

10vorWien ist sowohl Projektträger der Klima- und Energiemodellregion (KEM) 10vorWien, die sich seit 2017 mit den Schwerpunkten Klimaschutz und erneuerbare Energieträger auseinandersetzt, als auch der KLAR! 10vorWien (Klimawandelanpassungsregion), die sich seit Jänner 2021 mit den notwendigen Anpassungen an den Klimawandel beschäftigt. Nähere Informationen finden Sie auf der Website von KEM und KLAR! 10vorWien.

Regionalentwicklungsverein 10vorWien

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